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Tag 4 – Ein Blick auf die Uhrenexporte

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Werfen wir heute mal einen Blick auf die Uhrenexporte weltweit. Im internationalen Vergleich war die Schweiz im Jahr 2007 der wichtigste Exporteur von Uhrenprodukten. Dank eines hohen Wachstums in Lokalwährung (nicht währungsbereinigt) von 16,2% erreichte der Gesamtwert der Schweizer Exporte 13,4 Milliarden Dollar. Die Exporte und Wiederausfuhren von Hongkong waren mit 6,4 Milliarden Dollar nur halb so hoch. Gegenüber 2006 entspricht dies einer Steigerung um +6,1%. Die Uhren und übrigen Uhrenprodukte, die in Hongkong fabriziert oder über dieses Handelszentrum exportiert wurden, fanden ihren Weg hauptsächlich in die USA, nach China, in die Schweiz und nach Japan.
Exporte in Dollar
China verhielt sich hinsichtlich Uhrenexporte ebenso dynamisch wie die Schweiz und wies in Lokalwährung ein Wachstum von +16,0% aus. Der Gesamtwert war mit 2,4 Milliarden Dollar allerdings erheblich geringer.
Dank eines vergleichbaren Wachstums (+15,8%) wurde Frankreich im Jahr 2007 zum viertgrössten Exporteur von Uhrenprodukten. Ihr Wert belief sich auf 1,3 Milliarden Dollar. Hauptdestination dieser Exporte war die Schweiz. Wie schon im Vorjahr verzeichnete Deutschland Einbussen (-6,9%) und nahm noch 1,2 Milliarden Dollar ein. Auch hier war der Hauptabnehmer die Schweiz.
Chinas Exporte im Einzelvergleich gestiegen
Armbanduhren als Hauptprodukt der Branche wurden von China im Jahr 2007 in riesiger Zahl exportiert. 638,3 Millionen Stück oder 7,7% weniger Uhren verliessen dieses Land. Hongkong Exporte Ländererfuhr eine vergleichbare Entwicklung und büsste mit 472,9 Millionen Zeitmessern volumenmässig 9,3% ein. Die wertmässig führende Schweiz klassierte sich bei den Stückzahlen auf dem dritten Rang. 2007 exportierte sie 25,9 Millionen Uhren oder 4,2% mehr als im Vorjahr.
Während die Menge der von China ausgeführten Armbanduhren sank, stieg ihr Wert deutlich. Entsprechend erhöhte sich der Durchschnittspreis im Jahr 2007 auf 2 Dollar. Auch Hongkong steigerte den Durchschnittspreis seiner Zeitmesser leicht auf 9 Dollar. Die stärker auf Edelmetallprodukte und mechanische Uhren ausgerichtete Schweiz konnte einen mittleren Exportpreis von 479 Dollar ausweisen.
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