Wieder ein perfekter Tag an der Baselworld 2010. Heute haben wir den Stand der Firma Hublot besucht. Es ist immer wieder erstaunlich wie die jeweiligen Marken ihre Uhren präsentieren. Hublot setzt hier komplett auf die neuen Medien und bringt auch technischen Spielereien. Wie wir bereits letztes Jahr berichteten, sind die Vitrinen für die Uhren von einem Glas geschützt welches durch Strom die Farbe wechseln kann. Wo letztes Jahr lediglich eine Kaskade aus Vierecken jeweils aufleuchteten und wieder erdunkelten, finden wir dieses Jahr technische Informationen und Zeichnungen zum Beispiel des Uhrwerkes des jeweils ausgestellten Modelles. Wir sind beeindruckt von der neuen Kollektion. Zum Beispiel die King Power Unico All Black – ein wahres Meisterwerk.
Die Uhr wirkt düster aber unglaublich kompetent. Alles scheint sichtbar und dennoch herrscht eine aufgeräumte Stimmung.
Die Big Bang Tutti Frutti hingegen ist unglaublich reich an Farben und Materialien. Die Uhr verfügt über ein Alligatorarmband welches durch die Unterseite aus Kautschuk besonders weich und angenehm zu tragen ist. Weit wichtigere Aspekte werden bei der neuen Big Bang Out of Africa in den Vordergrund gestellt. Dieses Modell wird von Hublot im Rahmen der neuen Werbekampagne mit Veronica Varekova vermarktet. Hublot setzt auf Frauen welche Sinn für Abenteuer auf neuen Wegen, Innovationsgeist sowie das Bewusstsein und der Respekt für unsere Umwelt zeigen. Die Uhr selbst ist ein elegantes Damenmodell mit 38mm Durchmesser, schwarzem Gehäuse All Black und passenden roten Akzenten durch das Kautschukarmband, der Krone und der mit Baguettespinellen besetzten Lünette.
Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf dieser Uhren fliesst der Stiftung African Wildlife Foundation zu.
Spannende Neuheiten von Hublot
Vor etwas mehr als zwei Jahren begann Hublot die bereits länger fokussierte Vertikalisierungspolitik umzusetzen. Genau aus diesem Grund investierte Hublot mehrere Millionen Franken in einen neuen Maschinenpark um damit eine neue Manufaktur mit einer Fläche von über 6’000m2 betreiben zu können. Die Uhrmarke ist mittlerweile in der Lage sämtliche Uhrenkomplikationen in-house zu realisieren. Hublot lässt verlauten, dass man sich je nach Produktionskapazitäten auch Auftragsarbeiten für Dritte vorste llen könnte. Was Konkret bedeutet, dass die Marke würde de facto zu einem Teilelieferant werden könnte.
