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HYT – H2

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Die zündende Idee, die 2012 zur Anwendung der hydromechanischen Technik führte, ist im Prinzip einfach: Zwei elastische Tanks sind an den beiden äusseren Enden eines Kapillarsystems befestigt. Der eine Tank ist mit einer wässrigen, mit Fluorescein versetzten Flüssigkeit, der andere mit einer transparenten wässrigen Flüssigkeit befüllt. Die abstossende Kraft der Moleküle jeder Flüssigkeit sorgt dafür, dass sie sich nicht vermischen.
Ein Kolben treibt zwei extrem flexible und widerstandsfähige Faltenbälge aus einer galvanisch beschichteten Legierung bei 6 Uhr an. Während das erste Fluid zusammengepresst wird, dehnt sich das andere aus und umgekehrt, wodurch die Fluide im Kapillarsystem in Bewegung gebracht werden. Der Meniskus markiert die Grenze zur anderen Flüssigkeit im Rohr und zeigt die Uhrzeit an.
Sobald die fluoreszierende Flüssigkeit bei 18 Uhr angekommen ist, zieht sie sich wieder an ihren Ausgangspunkt zurück.

H2 Titanium & White Gold Blue_Mushroom_White

H2 – Der neuste Geniestreich der Hydro Mechanical Horlogists

Auch mit der h2 mischt HYT in der hohen Sphäre der Uhrmacherkunst des neuen Jahrtausends mit und setzt in seinem streben nach dem ultra hybriden alle früheren Erkenntnisse ausser kraft. Die H2 geht aus der perfekten Verbindung zwischen hoher Uhrmacherkunst und fluidmechanik hervor und beruht auf einer gemeinsamen vision zwischen den hydro mechanical horologists und dem aprp-team (Audemars Piguet Renaud et Papi) unter der Leitung von Giulio Papi.

Nach der Begeisterung, die sein Markteintritt 2012 ausgelöst hatte, dringt HYT noch weiter in die hohe Uhrmacherkunst vor und setzt mit der H2 neue hydromechanische Massstäbe. Der erste Entwurf dieses exklusiven Modells entstand im Sommer 2012 und folgte einem klaren Leitgedanken: eine noch stärkere Einbindung der Fluidtechnik in die Uhrenmechanik.

Mehrdimensionale Struktur

Bei der H2 wurde die gesamte Architektur des Hybridwerks neu überdacht. Wie aufgelöst im Raum fängt sie die Faltenbälge und das Fühler-, Nocken- und Kolbensystem ein, um sie zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen. Diese Elemente erfüllen aber nicht nur eine ästhetische Funktion, sondern sind die Kernelemente der hydromechanischen Uhrmacherkunst.

Auf die Spitze getriebene Hybridisierung

Davon zeugt in erster Linie die Position der Faltenbälge bei 6 Uhr in V-Anordnung mit 45°, die nicht zuletzt an die schöne Mechanik von Automobilen und Flugzeugen erinnert. Diese Anordnung optimiert die Integration der Schnittstelle zur Verbindung der uhrmacherischen Mechanik mit dem Fluidsystem.
Gegenüber dem Faltenbalgpaar bei 12 Uhr thront die Unruh mit Spiralfeder auf ihrer geschwärzten Brücke und schreibt dieser einzigartigen Welt den Lebensrhythmus vor.
Bei 3 Uhr befindet sich der Kronenpositionsindikator „H-N-R“ (bzw. „Heure-Neutre-Remontage“, stehend für: Uhrzeit-Neutral-Aufzug), der an die Position eines Gangschalters bei einem Boliden erinnert. Das Gegenstück dazu bildet ein
ebenso einzigartiger und exklusiver zweiter Zeiger für die Temperaturanzeige. Dank dieser kann der Benutzer, sobald er die Uhr trägt, den präzisen Moment ermitteln, in dem sich das Fluid in einem optimalen Temperaturbereich bewegt.
Im Zentrum befindet sich ein insofern ebenfalls hybrider Minutenzeiger, als er in verschiedenen Ebenen konstruiert ist, um Rücksicht auf die Struktur und die Anordnung des Fluidsystems zu nehmen, und nach 30 Minuten einen Sprung
vollzieht, um die Faltenbälge zu überspringen. Das schwarz DLC-behandelte Titangehäuse der H2 weist einen Durchmesser von 48,8 mm und eine Höhe von 17,9 mm auf. Das Ablesen der fliessenden Uhrzeit durch das großzügig gewölbte Saphirglas erfolgt intuitiv. Die transparente Architektur und die vollständige Einsicht in das Uhrwerk unterstreichen die Vorliebe der Marke für räumliche Tiefe. Das von der Rückseite her sichtbare Doppelfederhaus gewährleistet eine
Gangreserve von 8 Tagen und liefert die für die Funktion der gesamten Mechanik benötigte Energie. Die Gangreserveanzeige spielt geschickt mit der Sichtbarkeit der Zugfeder und bietet durch die durchbrochenen Federhäuser ein originelles Ablesen.

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