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80’000 gefälschte Uhren in Italien beschlagnahmt

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Wer sich mit seinen Produkten vom Üblichen, Alltäglichen abhebt, ist seit jeher Zielscheibe von Kopierern oder unberechtigten Nutzern. Ob Kunst, Handwerk oder Markenartikel, das Phänomen der Fälschung und Piraterie hat mittlerweile weltweit beunruhigende Ausmasse angenommen.

Schweizer Unternehmen sind immer häufiger Opfer von Nachahmern, insbesondere auf den europäischen und asiatischen Märkten. Dabei bleibt kein Wirtschaftszweig verschont. Denn nebst Uhren werden auch Medikamente, Nahrungsmittel, Filme, Bilder, Elektrowerkzeuge und sogar ganze Maschinen gefälscht.
Es ist ein alltägliches Katz-und Mausspiel zwischen den Zollfahnder und den Fälscherbanden. Die Verstecke werden raffinierter, oder die Fälscher werden dreister. Wenn bei zehn Lieferung eine auffällt, ist dies zu verkraften. Und so kommt es, dass routinemässige Zollinspektionen manchmal grosse Fälle von illegalem Schmuggel ans Tageslicht bringen. Dies sieht man am nachfolgenden Beispiel aus Italien;

Wie der FH berichtete war es der 18. August dieses Jahres, als die Zollbehörden im Hafen von Bari (Süditalien) ihre Ladungsscanvorrichtung bereit machten. Die Scanner erkennen feinste Unterschiede bei der Dichte der Materialien. So können zum Beispiel organische Materialien mit geringer Dichte (geschmuggelte Zigaretten, illegale Einwanderer) und Waren mit grosser Dichte (Metalle) voneinander unterschieden werden.

Die mittels Fähren eingeschifften LKW’s werden beim Abrollen direkt durch das Gerät gescannt. Plötzlich herrscht Aufregung. In einem Lastwagen welcher angeblich Textilien geladen hatte, wurde etwas Verdächtiges festgestellt. Mitten zwischen den Textilien zeigte das Gerät auf einem Volumen von drei beladenen Paletten Gegenstände mit Waren von grosser Dichte. Dies könnten Armbanduhren sein. Sofort wurde der Anhänger von einem Team durchsucht – nicht ohne Erfolg. Am Ende des Tages wurde bekannt gegeben, dass die Zollfahnder heute 80‘000 gefälschte Uhren beschlagnahmt hatten.

Dieser Fall ist trotz dieser Dimension nur ein kleines Stück aus einem grossen Kuchen. Das Problem liegt dabei meist an der Tatsache, dass sich die Endkäufer der angebotenen Fälschungen nicht bewusst sind, was sie mit einem Kauf eigentlich unterstützen. Lesen Sie auf der nachfolgenden Seite einen Bericht, welcher die negativen Folgen von Produktfälschungen klar verdeutlicht:

Fälschungen sind nicht harmlos!

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