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M-Watch ab sofort bei Manor

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Nach einem Markenstreit mit der Migros verkauft Mondaine die M-Watch ab sofort bei Manor. Die Mondaine-Gruppe ist somit dank dem Vertriebskanal der Warenhausgruppe mit ihrer Volksuhr an 71 zusätzlichen Standorten in der Schweiz präsent.

Nach einer 35-jährigen Zusammenarbeit hatten vertragliche Differenzen und schliesslich ein Markenstreit vor dem Handelsgericht in Zürich zur Trennung von Migros geführt.

„Der Wechsel zu Manor ist für uns ein Glücksfall“, freut sich Mondaine-CEO André Bernheim. „Wegen der breiten Präsenz in städtischen und ländlichen Gebieten passt Manor bestens zur typischen Volksuhr M-Watch. Zudem liegen die Schmuck- und Uhrenabteilungen immer im Eingangsbereich der Warenhäuser, so dass die Uhren den Kundinnen und Kunden hervorragend präsentiert werden.“

Die Volksuhr ab 48 Franken

Die Firma Mondaine produziert Uhren mit einem Verkaufspreis ab 48 Franken und konnte so in den vergangenen drei Jahrzenten in der Schweiz sieben Millionen M-Watch verkaufen. Da die Qualität und das Preis-Leistungsverhältnis stimmen, hat sich die Firma im Laufe der Zeit eine treue Anhängerschaft geschaffen. Und die Kunden dürften nicht enttäuscht werden: „Dank unserer soeben eröffneten Hightech-Uhrenfabrik im solothurnischen Biberist können wir Schweizer Qualitätsuhren zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten“, so Bernheim.

Wie Mondaine weiter berichtet, werden die bisherigen klassischen und sportlichen M-Watch-Modelle bei Manor durch eine neue Kollektion für die jüngere Generation ergänzt werden. Der Garantie- und Reparaturdienst für die M-Watch wird über das Service Center in der neuen Mondaine-Fabrik in Biberist abgewickelt; dies gilt sowohl für die neu über Manor verkauften M-Watch als auch für jene, die von ihren Käufern noch bei Migros bezogen wurden und durch das Mondaine-„M“ in einem Kreis auf dem Gehäuseboden erkennbar sind.

Handelsgericht: M-Watch gehört Mondaine

Zum Bruch mit dem Grossverteiler war es gemäss Mondaine in erster Linie gekommen, weil Migros vor zwei Jahren versucht hatte, Mondaine hinter deren Rücken die Markenrechte für die M-Watch abzuknöpfen. So versuchte Migros beim Eidgenössischen Amt für Geistiges Eigentum die Markenrechte der M-Watch für sich anzumelden. Dies erachtete Mondaine als inakzeptablen Verstoss gegen Treu und Glauben der langjährigen Partnerschaft. „Die Markenrechte der M-Watch gehörten schon immer uns. Im Eidgenössischen Markenregister ist die Marke seit 1985 auf Mondaine eingetragen. Das wusste die Migros“, sagt André Bernheim. „Und auch allen Konsumenten war dies klar, denn auf den Verpackungen und Beilagen jeder M-Watch steht seit Jahrzehnten deutlich, dass M-Watch eine registrierte Handelsmarke von Mondaine ist.“ Dies war dann auch der ausschlaggebende Punkt, denn genau gleich sah es Ende August auch das Zürcher Handelsgericht: „Es lässt sich mit Treu und Glauben in keiner Weise vereinbaren, während langen Jahren Uhren eines Lieferanten in einer Millionenauflage mit der Aufschrift „M-Watch® is a registred trademark of Mondaine Watch Ltd., Zurich, Switzerland“ zu vertreiben und dann selbst Ansprüche an den Markennamen geltend zu machen.“ Doch auch die Aussage der Migros Mondaine habe sie gezwungen diese Aufschrift zu Akzeptieren erachtete das Handelsgericht Zürich als nicht glaubhaft mit der Begründung: „Der Kläger ist ein riesiger und mächtiger Konzern. Dass sich der Kläger von einem kleinen Lieferanten vorschreiben lässt, einen Vermerk, dazu einen falschen, auf Produkten anzubringen, scheint ausgeschlossen.“

Dieses Urteil ist eine grosse Befriedigung für André Bernheim: „Wir haben zwar nie daran gezweifelt, dass die Rechte an der Marke M-Watch uns gehören. Aber dieses unmissverständliche Urteil war trotzdem eine grosse Erleichterung und machte den Weg für eine neue Zusammenarbeit mit dem Vertriebspartner Manor frei. Die Belegschaft und das Management von Mondaine freuen sich sehr darüber, die M-Watch mittels eines bekannten und erfolgreichen Vertriebspartners weiterhin den Konsumentinnen und Konsumenten überall in der Schweiz anbieten zu können.“

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