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Automatikwerk

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Ein Automat wird durch die Bewegung ständig wieder aufgezogen. Die erste automatische Aufziehvorrichtung wird dem berühmten französischen Uhrmacher -Breguet- zugeschrieben. Bei den Taschenuhren konnte sich die Automatik nie durchsetzen, da die Bewegungen einfach zu schwach waren. Aber die Armbanduhr verhalf dem Automatikwerk zum Erfolg.

Eine Automatikuhr ist eine tragbare Uhr, meist am Armband, bei welcher die Triebfeder mit Hilfe einer Schwungmasse durch die natürlichen Bewegungen des Trägers ständig wieder aufgezogen wird. Die erste automatische Aufziehvorrichtung wird dem berühmten französischen Uhrmacher -Breguet- zugeschrieben.

Bei den Taschenuhren konnte sich die Automatik nie durchsetzen, da die Bewegungen einfach zu schwach waren. Aber die Armbanduhr verhalf dem automatischen Aufzug zum Erfolg, da der Träger durch die natürlichen Bewegungen des Handgelenkes, ständig der Uhr zum Antrieb verhelfen.

Technisches

Der Aufzugmechanismus besteht aus einem Pendel oder auch Schlegel genannt, das jedoch nicht senkrecht herunterhängt, wenn die Uhr am Bügel gefasst wird, sondern quer über die hintere Platine liegt. Der Hebelarm wiederum steht mit einer Welle in fester Verbindung, um welche sich eine kleine Uhrfeder spiralförmig herumlegt. Diese Feder drückt in gespanntem Zustand den Hebelarm nach oben, also nach der Seite des Gehäuses an welcher der Bügel befestigt ist. Da nun die Uhr mit dem Bügel nach oben am Handgelenk getragen wird, bewirkt die kleinste Bewegung, dass durch die am Pendel befestigte Welle die Spannung der Zugfeder erhöht, also die Uhr aufgezogen wird. Gleichzeitig mit dem Herabstossen des Armes wird die um ihre Welle liegende Spiralfeder in grössere Spannung gebracht, so dass sie denselben wieder zurück in seine ursprüngliche Lage schnellt. Dieses Spiel, ausgelöst durch die Bewegungen des Handgelenkes, setzt sich so lange fort, bis die Uhr vollständig aufgezogen ist. Durch einen ausgeklügelten Mechanismus wird ein überziehen verhindert.

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