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Die Fusion von Smartwatch und Analoguhr

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Eine Smartwatch die eine klassische Analog-Uhr mit einem transparenten OLED-Display vereint? Ja das gibt es, und zwar von Longshine mit dem „Halo“ Modell. Und dank der Einfachheit sowie stromsparender Technik dürfte der Akku gemäss mobilegeek.de drei Tage durchhalten.

Im Inneren der Uhr tickt ein Schweizer Quarz-Uhrwerk und anstelle des Abdeckglases verwendet der Hersteller einen transparenten Touchscreen auf OLED-Basis. Dieser ermöglicht es, aus dem Gerät sozusagen einen Hybriden zu machen. Die Auflösung und Farbtiefe des OLED-Displays sind mit 96×96 Pixeln und nur 256 Farben noch recht begrenzt, aber durchaus ausreichend. Die angezeigten Inhalte erscheinen sozusagen schwebend über den Zeigern der Uhr was zur Anzeige genügt.

Da Longshine als Private Label Produzent nur im Kundenauftrag Uhren produziert, wird die Longshine Halo als eigenständiges Produkt auch nicht vertrieben. Daher ist das Ganze als Konzept zu betrachten. Und so erstaunt es auch nicht, dass als Betriebssystem nicht etwa das neue Android Wear sondern eine veraltete Android 2.3 Version läuft. Im aktuellen Status dürfte es sowohl Software- wie Hardwaretechnisch reichlich Spielraum für Verbesserungen geben.

Zu den integrierten Apps gehören schon jetzt ein Messaging-Tool, ein simpler Musik-Player, ein Schrittzähler, ein Kompass und eine Stoppuhr. Je nach Wunsch kann die Uhr ausserdem auch noch mit einer Telefonie-Lösung ausgestattet werden. Dazu kann im Verschluss eine SIM-Karte eingesetzt werden. Weil für den GSM-Standby etwas mehr Energie benötigt wird, hat Longshine bei der Telefonieversion einen 350mAh-Akku verbaut, während die Standardversion mit 240mAh auskommt. Die Stromversorgung erfolgt über einen mit Magneten ausgerüsteten USB-Adapter, der sich mit vier Pins an der einen Gehäuseseite verbindet.

Sollte sich ein Abnehmer für die Smartwatches von Longshine finden, werden sie nach Angaben des Unternehmens im Handel wohl zwischen 300 und 400 Dollar kosten, was natürlich von Ausstattung, Materialien und Margen der finalen Produkte abhängt.

Und so schliessen wir uns dem Fazit von mobilegeek.de an, dass die Idee eine analoge Uhr mit Smartwatch-Funktionen in einem Gerät zu vereinen Zukunftspotenzial hat. Insbesondere wenn man davon ausgeht, dass sich die Technik transparenter OLED-Panels in den nächsten Jahren noch weiterentwickeln wird.

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